Elektroautos haben einen gro脽en Akku, um ihren Nutzern eine m枚glichst hohe Reichweite zu erm枚glichen. Die Batteriegr枚脽en steigen durch den technischen Fortschritt von Jahr zu Jahr an - der Arbeitsplatz ist aber immer noch genauso weit weg wie immer. In vielen F盲llen ben枚tigt man im Alltag daher nur einen Bruchteil der gespeicherten Energie zum Fahren. Es liegt also die Idee nahe, den gespeicherten Strom f眉r andere Dinge zu verwenden. Das Elektroauto als riesengro脽e Powerbank? Keine Utopie, sondern mittlerweile Realit盲t. Erm枚glicht wird das durch eine bi-direktionale Ladefunktion. Damit kann man Elektroautos auch wieder entladen und den Strom f眉r andere n眉tzliche Dinge verwenden oder sogar Geld verdienen.
Unter dem Oberbegriff des bi-direktionalen Laden gibt es verschiedene Anwendungsf盲lle, was man mit dem gespeicherten Strom im Elektroauto machen kann:
Wie auch beim normalen Ladevorgang, ben枚tigt man eine Schnittstelle zwischen Elektroauto und Stromnetz: Die Wallbox. Beim bi-direktionalen Laden steuert die Wallbox den Entladevorgang und kommuniziert sowohl mit dem Elektroauto als auch mit der Verbraucherseite. Grunds盲tzlich unterscheidet man zwei verschiedene Varianten: Eine AC- oder DC-Wallbox. Die Energie im Akku ist als Gleichstrom gespeichert. Unser Stromnetz ben枚tigt allerdings Wechselstrom. Die Umwandlung kann hier entweder direkt im Auto passieren - in diesem Fall reicht eine kosteng眉nstige, bi-direktionale AC-Wallbox ist. Kann das Elektroauto den Strom allerdings nicht selbst in Wechselstrom umwandeln, muss dies in der Wallbox passieren. Hier ist man auf eine entsprechend teure und gro脽e DC-Wallbox angewiesen.
Der Gro脽teil der heutigen Elektroautos kann noch nicht bi-direktional Laden. Die e-GMP Plattform von Hyundai mit dem Ioniq 5, Ioniq 6 und dem Kia EV6 haben bereits serienm盲脽ig eine V2L Schnittstelle. Hierbei handelt es sich zudem um bi-direktionale AC-Fahrzeuge, wodurch die Kosten f眉r die Wallbox reduziert werden k枚nnen. Parallel gibt es aber auch andere Hersteller, die auf das bi-direktionale Laden setzen. Ein Beispiel w盲re hier Volkswagen, die mit der MEB Plattform allerdings auf das DC-Laden setzen. Da die Mehrkosten f眉r die Hersteller 眉berschaubar sind und die Kunden diese Funktion vermehrt nachfragen, werden in Zukunft immer mehr Fahrzeuge mit einer bi-direktionalen Ladefunktion ausgestattet werden.
Das gro脽e Thema der Netzstabilisierung durch Vehicle-to-Grid hat noch gro脽e regulatorische H眉rden. 成人头条 fokussiert sich daher auf den wichtigen Bereich der lokalen Netzentlastung. Da in vielen Tiefgaragen die Netzanschlussleistung nicht ausreicht, um alle Stellpl盲tze mit einem Ladepunkt auszustatten, nutzen wir die Speicherkapazit盲ten der Elektroautos, um den Netzanschluss zu unterst眉tzen. Durch ein intelligentes Vehicle-to-Vehicle Laden k枚nnen geparkte Elektroautos Strom abgeben, wenn die Nachfrage bei anderen Elektroautos hoch ist. Alternativ k枚nnen Mitarbeiter mit ihrem Dienst-Elektroauto auch Strom von Zuhause mit in die Arbeit nehmen, um dort das Stromnetz zu entlasten. 聽Das Power Sharing Modul kann an jedem Aqueduct Ladesystem Plug&Play nachger眉stet werden.
Elektroautos k枚nnen nicht nur unsere Mobilit盲t nachhaltiger und umweltfreundlicher gestalten. Das bi-direktionale Laden erm枚glicht die Sektorenkopplung zum Energiesystem. F眉r die Energiewende haben wir nicht nur die Herausforderung beim Aufbau von Solar- und Windkraftanlagen, sondern auch bei der Speicherung der erneuerbaren Energien. Genau hier kann bi-direkitonales Laden ein zentraler Baustein werden, um unser Stromnetz zu entlasten. Wichtig ist daher, dass in Zukunft jedes Auto diese Funktion besitzt. Und zum anderen, dass jedes Auto, wenn es parkt, mit dem Stromnetz verbunden ist. Da man in diesem Falle deutlich mehr Ladepunkte als Elektroautos ben枚tigt, wird sich aus unserer Sicht das bi-direktionale Laden auf AC-Basis etablieren. 成人头条 hat mit dem Power Sharing Modul bereits eine Antwort auf das bi-direktionale Laden. Wir erm枚glichen jedem Unternehmen ein intelligentes Energiesystem, um jeden Stellplatz mit einem Ladepunkt auszustatten.
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